Rundflug im Elektro-Flugzeug

Ich werde immer mal wieder gefragt, wo man einen Rundflug mit mir im e-Flugzeug buchen kann. Hier:

Werde Elektroflugpionier! Der Elektroflug ist CO-neutral. Damit das ideale Geschenk für alle, denen die Nachhaltigkeit am Herzen liegt. Wir fliegen mit PV Strom und damit praktisch lärmfrei. Mindestens mal für alle, die am Boden sind. Im Cockpit wirst du anhand der Windgeräusche schon bemerken, das wir zwischen 120 und 200 km/h schnell fliegen.

Ein unvergleichbarer Flugzeug Rundflug wartet auf dich. Du befindest dich im Cockpit des elektrisch angetriebenen 2-sitzigen Propellerflugzeug neben mir als deinem Piloten und erlebst die Fliegerei hautnah. Die Pipistrel Velis Electro zeigt, dass nachhaltiges und klimafreundliches fliegen möglich ist. 2020 stellte dieses Elektroflugzeug fünf Weltrekorde auf. Gehöre auch du zu den ersten Passagieren, die in einem Elektroflugzeug mitfliegen und freue dich auf einen beinahe lautlosen Flug ab dem Flugplatz Schänis. Verschiedene Routen (Odersee-Tal, Säntis, Walensee, Zürcher-Oberland und andere) stehen zur Verfügung und können individuell vor Ort vereinbart werden.

Panorama-Flug

Ein zauberhafter Rundflug mit dem einzigartigen Elektroflugzeug ab Schänis. Du kannst während deines Elektrofluges die wunderschöne Landschaft bewundern; dazu zählen z.B. das Alpsteinmassiv, die Churfirsten, der Säntis und der Bodensee. Definitiv ein Highlight ist natürlich auch das Flugzeug, die Pipistrel Velis Electro, welche sich lautlos durch die Luft bewegt. Du hast je nach Wetter und persönlichen Wünschen verschiedene Routen zur Auswahl.

Doch was erwartet dich auf diesem Elektrorundflug? Ab dem Flugplatz Schänis führt dich die Route zuerst zum Obersee-Tal im Kanton Glarus mit dem unvergleichbaren und glasklaren Obersee. Weiter geht es zum Pragelpass, eine Verbindung von den Kantonen Glarus und Schwyz mit einer Passhöhe von ca. 1548 m ü. M. und zum schönen Klöntaler-See. Eine wahre Schönheit der Natur, welche vom Himmel aus noch eindrücklicher wirkt. Bei der anderen Flugroute ab Schänis geht es in Richtung Zürcher Oberland mit dem bekannten Säntis, der höchste Berg im Alpstein und der Bergkette Churfirsten, die sich zwischen Toggenburg und dem Walensee befindet. 

Angebotdetails Panorama Durchführung  
Preis
~30 min CHF 199.-
~45 min CHF 250.-

Voraussetzungen
max. 93 kg (inkl. Kleider)

Standorte
Flugplatz Schänis

Inbegriffen
Einführung
Briefing und Debriefing
Fotosession
Täglich bei gutem Wetter

Zeitbedarf Ca 2h

Gruppengrösse
ab 1 Person

Routen
Je nach Meteo:
Richtung Obersee-Tal: Pragelpass, Klöntaler-See
Richtung Zürcher Oberland: Säntis, Churfirsten

Bei diesem Flug handelt es sich um einen privat durchgeführten Flug im Sinne der Luftfahrtverordnung SR 748.01 Art. 100.
Hier buchen: Schreib mir einfach eine Mail

Einige Bewertungen von meinen Passagieren, nach über 100 Gastflügen:

Einmal mit Alles.

Ein Rundflug, schön und gut. Aber du möchtest mehr. Du möchtest einmal mit Alles. Das ultimative Geschenk für jemanden der eigentlich alles erlebt hat. Etwas, was man mit Geld sonst so nicht kaufen kann: Einen ganzen Tag auf dem Flugplatz, alles übers e-Fliegen erfahren, mich als Deinen e-Flug-Piloten den ganzen Tag exklusiv nur für dich. Dabei natürlich so viel fliegen wie möglich. Dann ist das “Einmal mit Alles”-Paket für Dich das richtige:

Angebotdetails “Einmal mit AllesDurchführung
Preis
CHF 799,-

Voraussetzungen
max. 93 kg (inkl. Kleider)

Standorte
Flugplatz Schänis

Inbegriffen
Einführung
Briefing und Debriefing

Fotosession
ca 3 Flüge a 30min
Betreuung
Täglich bei gutem Wetter

Zeitbedarf Ca 8h

Gruppengrösse
ab 1 Person

Routen
Je nach Meteo:
Richtung Obersee-Tal: Pragelpass, Klöntaler-See
Richtung Zürcher Oberland: Säntis, Churfirsten

Bei diesem Flug handelt es sich um einen privat durchgeführten Flug im Sinne der Luftfahrtverordnung SR 748.01 Art. 100.

Hier buchen: Schreib mir einfach eine Mail

Ok, jetzt habe ich wirklich bis unten alles durchgelesen, aber WO buche ich den Rundflug? Hier:

Das Projekt e-Flight Challenge

Die Mission: Technologie-Entwicklung begreifbar machen

Die Mission der E-Flight Challenge 2023 ist, die rasante Technologieentwicklung in der Luftfahrt- als auch der Automobil-Industrie zu präsentieren und dabei Innovationen in Form von publikumsnahen Events greifbar zu gestalten. Haben wir mit dem Elektro-Weltrekord-Flug noch 3 Tage und 11 Ladestops gebaucht, ist eine vergleichbare Strecke heute innert einem Tag und ~3 Laden (je 1h) zu bewältigen.

Updates und Live-Tracking auf der Projektwebsite https://electric-flight-route.eu/

Das macht die rasante Entwicklung in der E-Mobilität, auch in der Luftfahrt sichtbar, die vielfach unterschätzt wird. Mein Ziel ist es, die Grenzen der elektrischen Mobilität sowohl am Boden als auch in der Luft auszureizen und nachhaltige Transportlösungen aufzuzeigen.

Die e-Mobilität auf der Strasse ist inzwischen uneingeschränkt alltagstauglich und entwickelt sich noch immer in grossen Schritten voran.

Die Elektrifizierung der Luftfahrt steht heute da, wo wir vor 10 Jahren mit den e-Autos waren.

So beginnen nicht nur meine Vorträge zum Thema „Zukunft der Luftfahrt“. Das Dilemma damals war die begrenzte Reichweite der ersten e-Autos und die nicht existierende Ladeinfrastruktur. Genau da stehen wir heute in der Luftfahrt. Das erste elektrische, zertifizierte Serienprodukt, die Pipistrel Velis Electro, hat etwa 50min „Endurance“ (effektiv nutzbar ~30-45 Minuten) und stand heute existiert nur Ladeinfrastruktur auf den Flugplätzen, auf denen das Flugzeug auch stationiert ist. Das sind zwar in der Schweiz schon mehrere Standorte, aber von Platz wegfliegen kann man dann doch noch nicht.

Mit der Elektra Trainer, dem 2. zertifizierten Elektroflugzeug (als UL in Deutschland, MTOW 600kg) sind seit dem Jahr 2023 sogar Reichweiten von 2.5-3h möglich. Diese Leistungen werden möglich durch eine anderen aerodynamischen Auslegung, damit noch effizienteren Flugeigenschaften und der Weiterentwicklung in den Batterien. Auf dem Bild erkennt man schon, das der Elektra Trainer sehr nah an einem “Motorsegler” TMG ist.

Photo © 2023 Daniel Zahn www.danielzahnfoto.de ElektraTrainer Deutschland 10.08.23

Mit dem Lucid Air, der über 880km Reichweite bietet, ist auch auf der Strasse die Reichweiten-Angst. ein für alle Mal erledigt.

Slogan: Faktor 5 in 3 Jahren

Der Slogan der e-Flight Challenge ist „Faktor 5 in 3 Jahren“. So schnell hat sich die Reichweite im e-Flugzeug-Sektor nach dem Elektro-Weltrekord-Flug von 2020 weiterentwickelt.

Im Gegensatz zur Pipistrel Velis Elektro, die 2020 auf den Markt gekommen ist und ca 30min Reichweite bietet, ist der 2023 zertifizierte Elektra Trainer mit knapp 3h angegeben. Faktor 5.

Die e-Flight Challenge

Quer durch Deutschland. An einem Tag. Voll-Elektrisch. Fliegen und Fahren. Wer wird zuerst auf Norderney ankommen? Das e-Flugzeug oder e-Auto?

Am Abend des 29.08.2023, zum Sonnenuntergang auf Norderney,  werden wir wissen, wer schneller und effizienter von Memmingen nach Norderney gefahren oder geflogen ist: Der Lucid Air auf der Strasse oder der Elektra Trainer auf der Luftlinie.

Das Rennen auf der Reise quer durch Deutschland wird von mehreren Journalisten und Medienhäusern mit internationaler Bedeutung begleitet. Nach einer Idee von Morell Westermann, werden VOX, der bayrische Rundfunk sowie CNN werden eine spannende Reportage produzieren, die die beiden Piloten, Lance David Arnold und Uwe Nordmann während der Challenge begleiten und porträtieren. Noch genau eine Woche und wir werden mit dem Projekt bewiesen haben, dass Reichweitenangst auf dem Boden und in der Luft ein Begriff der Vergangenheit ist und die e-Mobilität alltagstauglich ist. Hoffen wir auf das richtige Wetter, vielleicht sogar ein bisschen Rückenwind und keinen Stau. Möge der schnellere gewinnen!

AERO e-flight-record

Zweieinhalb Jahre nach dem Elektro-Weltrekord-Flug von den Alpen bis ans Meer gibt es eine Fortsetzung:

Der AERO e-Flight-Record.

am 18.04.2023, am Tag der Presse-Eröffnung der AERO-Messe in Friedrichshafen (D) werden wir mit etwa 10 bis 30 e-Flugzeugen von St. Gallen Altenrhein bis nach Friedrichshafen fliegen.

Mit dem AERO e-flight record werden wir den Beweis antreten, dass Elektromobilität in der Luftfahrt die statische Konzeptphase verlassen hat und bereits in der Praxis angekommen ist. Fach- und Tagesmedien sowie der Öffentlichkeit soll aufgezeigt werden, dass die Luftfahrtindustrie den Herausforderungen des Klimawandels durch ihre Innovationskraft begegnet und das klimaneutrale Fliegen die zentrale Aufgabe heute und in Zukunft sein wird. Erstmals planen wir am 18. April 2023 – kurz vor Beginn der AERO Friedrichshafen 2023 (19. – 22. April) einen Weltrekordversuch, bei dem wir die bisher größte Anzahl (personentragender) e-Flugzeuge gleichzeitig in die Luft bringen werden. Die Formation von geplant 10-30 Flugzeugen wird voraussichtlich am 18. April 2023 von St. Gallen Altenrhein nach Friedrichshafen zum AERO-Medientag fliegen.

Die überwiegende Anzahl der Flugzeuge werden Pipistrel Velis Electro sein, aber neben den alten Bekannten vom Elektrifly-In (das 2022er-Event war in Bern, statt in Grenchen, wie die bisherigen Jahre), werden es eventuell auch einige Exoten in die Formation schaffen. Es bleibt spannend.

Ich weiss, mit dem Thema kapere ich etwas diesen Blog, der als Erfahrungsbericht zum Tesla Model X begonnen hat. Da ich aber das Fahrzeug inzwischen verkauft habe, damals noch mit unlimitiertem Supercharging – ich kann nur hoffen, dass der neue Besitzer viel fährt – ist es zu dem Thema Model X natürlich etwas ruhiger hier geworden. Dazu sind meine Aktivitäten inzwischen auch mehr im Bereich des e-Fliegen. Da ich die e-Auto-Szene aber als sehr innovativ und aufgeschlossen kennengelernt habe, wird auch das Thema von gewissem Interesse für die Leser sein.

Wer auf dem aktuellen Stand der Dinge bleiben möchte, kann gerne auf der AERO Website schauen, da wird sich das Projekt die nächsten Monate bis April konkretisieren.

http://eflight-record.aero/

Elektroflug Aktion!

Erlebe einen ganzen Tag im Cockpit des Weltrekord Elektroflugzeuges. Drei Flüge durch die Schweiz und ein Einblick in die Flugsicherung, Wartung und die Zukunft der Luftfahrt sind inbegriffen. Ich nehme Dich auf dieses einzigartige Incredible Erlebnis mit!

So beginnt der Newsletter Text, der nächsten Dienstag von Flightbase versendet wird. Und es ist ein Experiment, ob es wirklich Enthusiasten gibt, die einen ganzen Tag gemeinsam mit mir elektrisch fliegen möchten, über mehrere Etappen und dabei Flugsicherung und Wartungsbetriebe für Flugzeuge besuchten möchten. Ich bin gespannt wie das ankommt. Was denkt ihr?

https://www.passagierflug.ch/flugzeug-rundflug/elektroflug/incredible

ERSTE LADESTATION FÜR ELEKTROFLUGZEUGE IN DER OSTSCHWEIZ

Nach fast 2 Jahren Vorbereitungszeit (ja, innovative Projekte brauchen manchmal etwas länger bis alle weit genug in die Zukunft schauen können), einem „Ladeport-Award“ als Vorschusslorbeere vorab, konnten ich gestern die erste öffentliche Ladestation für Elektroflugzeuge in der Ostschweiz in Betrieb nehmen.

Hier der Presse-Spiegel, auf den ich tatsächlich stolz bin: Praktisch alle relevanten Medienhäuser der Schweiz haben Medienmitteilungen oder Artikel publiziert um diesem noch sehr kleinen Thema die entsprechende Aufmerksamkeit zu verschaffen. Vielen Dank dafür und nochmals ein grosses Lob an die beiden Sponsoren SAK und Flughafen St. Gallen Altenrhein für die strategische Weitsicht und Unterstützung der e-Mobilität auch in der Luftfahrt.

Das Video gibt es hier

https://www.fm1today.ch/ostschweiz/die-zukunft-ist-da-altenrhein-hat-die-erste-ostschweizer-e-tankstelle-fuer-flugzeuge-146539010

Hier könnt ihr die Medienmitteilung herunterladen220517_MM_SAK-People_eug-LadestationHerunterladen

https://www.sak.ch/de/presse/sak-realisiert-mit-peoples-airport-stgallen-altenrhein-erste-oeffentliche-ladestation-fuer-elektroflugzeuge-in-der-ostschweiz
https://www.energate-messenger.ch/news/222470/erste-ladestation-fuer-elektroflugzeuge-in-der-ostschweiz
https://www.cockpit.aero/rubriken/detailseite/news/elektrisch-fliegen-ostschweiz-erhaelt-erste-oeffentliche-ladestation/?no_cache=1
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/ressort-ostschweiz/startschuss-tranquillo-barnetta-und-der-tesla-der-luefte-auf-dem-flugplatz-altenrhein-beginnt-die-aera-der-elektroflugzeuge-ld.2292265

Warum ist es hier so ruhig?

…weil die aktuellen Infos zu meinen Projekten und Aktivitäten sich in Richtung Luftfahrt verlagert haben. Die aktuellen News könnt ihr auf dem Blog “Electric Flight Route” lesen, da ist einiges los gewesen in den letzten Wochen:

https://electric-flight-route.eu/news/

e-Flugzeug gegen Fläche

Ursprünglich war dieser Blog ein Erfahrungsbericht zum Tesla Model X. Da das Model X inzwischen verkauft ist gibts natürlich nicht mehr viel darüber zu schreiben, aber wer dem Startup “Jedsy” folgt, kann “mein” altes Model X immer mal wieder in Zusammenhang mit verrückten Fluggeräten sehen:

https://www.linkedin.com/posts/herbert-weirather_tesla-activity-6932226708708200448-Ksul?utm_source=linkedin_share&utm_medium=member_desktop_web

https://www.linkedin.com/embed/feed/update/urn:li:ugcPost:6930387764546822144

Podcast zum Thema “Wann fliegen wir elektrisch?”

Noch vor Kurzem schien es undenkbar, doch immer mehr Unternehmen arbeiten daran, dass es Realität wird – das elektrische Fliegen. Dabei befinden wir uns mittendrin in der dritten Revolution der Luftfahrt und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die elektrische Fliegerei für uns zum Alltag gehört. Wo wir heute mit den Elektroflugzeugen stehen, welche Zukunftschancen Flugtaxis haben und welche vielversprechenden Projekte es am Start-up-Horizont gibt, erläutert uns Morell Westermann in der neuen Episode des EAM-Podcasts.

Der Podcast kann über jeden Podcatcher abonniert werden und ist außerdem verfügbar unter:

Shownotes zur Episode 027:

Zur Person Morell Westermann:
Morell Westermann ist Zukunftsforscher, Ingenieur und Pilot. Er analysiert die Megatrends der nächsten zehn Jahre und untersucht dabei verschiedenen Technologie-Entwicklungen, die unsere Gesellschaft in der Zukunft prägen werden. Als Experte für die Themen Aviatik, Elektromobilität sowie Digitalisierung zeigt er Wege zu einer CO₂-neutralen Gesellschaft auf. Morell ist regelmäßig auf Events und Kongressen als Keynotespeaker, Moderator und als Experte im Deutschen und Schweizer Fernsehen zu sehen.

Elektro-Weltrekordflug

Weitere Links zu Themen aus der Podcast-Episode

Pipistrel Velis ElectroLilium JetVolocopterEhang AAVEviation AliceJoby Aviation

Videosammlung zum elektrischen Fliegen

Electrified Aviation – A Report from the Cockpit

In the golden autumn in Switzerland, I had the special honor of giving Mario Herger, the well-known futurologist from Silicon Valley, a sightseeing flight in an electric airplane.

Mario has been interested in trends and technologies for years, has been keeping a close eye on electrification and the development of autonomous driving in California, and was curious to see what was developing in the aviation sector.

Here is his report, which also appeared on his blog “The Last Driver License Holder”:

In mid-October, the electric aircraft world record holder, Morell Westermann, took me on a short sightseeing flight over two Swiss lakes in his record-breaking aircraft. With the battery-electric small aircraft from the Slovenian manufacturer Pipistrel, he demonstrated the stand of electric aircraft to me. As with electric cars, this vehicle is noticeable due to the absence of noise and vibrations. Where electric planes are today, electric cars were 10 years ago. And hardly anyone could have imagined at the time how widespread electric cars would be by the end of 2021. In fact, in October 2021, almost a fifth of all new registrations in Germany were battery-electric cars. If the trend continues like this, then from mid-2023 (!) Half of all new registrations in Germany will be electric cars. Norway is already one step further. There, electric cars make up three quarters of all new registrations, gasoline and diesel engines together only reach five percent with difficulty. If this trend continues, the last combustion vehicles will be sold in the land of the midnight sun in April 2022. The power of exponential processes in technology adoptions is once again impressively demonstrated.

The ringing of cowbells in the meadow outside the Schänis airfield in the St. Gallen municipality of the same name south of Zurich is already the loudest sound I will hear for the next hour. The futurologist and electric aircraft world record holder Morell Westermann has invited me to take a short sightseeing flight on the world record aircraft. In the process, we flew in a loop first southeast to Lake Walen, and then over Lake Zurich and Lake Obersee to land again after just under 40 minutes.

The special feature here is the aircraft itself: it comes from the Slovenian small aircraft manufacturer Pipistrel, which produces the first electric aircraft. The Velis Electro is a 428-kilogram two-seater whose electric battery, with a capacity of 24.8 kWh, delivers a maximum takeoff weight of 600 kilograms into the air with a power of 57.6 kW. The maximum speed is 108 knots (200 km/h) and bridges with this battery capacity a distance of 100 kilometers. In fact, however, the propeller could also be used for recuperation, as we already know from electric cars when braking and driving downhill. However, this function is not yet approved.

The most noticeable thing during the flight is the silence and the lack of vibration, which otherwise dominate a flight. This characteristic of the electric aircraft also allows the machine to be used at airfields designated for glider pilots and at times when air traffic is not scheduled for noise protection reasons. This particular aircraft is used at Schänis airfield, where among the 500 pilots 350 have glider licenses, mainly for training. Thus, the aircraft is mainly used for aerodrome rounds, but is hardly suitable for long-distance flying.

The space in the aircraft itself is cramped, but you get to experience the flying much more directly. You almost feel like the aviation pioneers who sat in the open with goggles and leather helmets. The instrument panel is also tidier and clearer than in aircraft with combustion engines. According to Morell, electric aviation is at the level where electric cars were 10 years ago. The aircraft industry is also benefiting from the increased investment in battery development for electric vehicles. There are still no installed charging stations at the Schänis airfield, as at the other airports, but the transportable charging stations already allow aircraft to be charged. On average, the charging process takes about one hour.

The Swiss weather, at least, was kind to us, and the predicted rain and wind had passed elsewhere.

Startup plant Flug-Elektroauto: Konzept LEO soll fahren und bis zu 450 km/h schnell fliegen

Fliegende Autos werden uns schon seit langem versprochen, und zumindest als Konzept hat das Start-up Urban eVTOL (UEV) jetzt ein besonders interessantes Exemplar davon vorgestellt: den LEO, ein Elektroauto, das zudem bis zu 400 km/h schnell fliegen können soll. Es soll einmal vergleichsweise erschwingliche 290.000 Dollar kosten und mit relativ kompakten Ausmaßen in die typische amerikanische Doppelgarage passen.

Laut durch viele kleine Antriebe

Die Köpfe hinter UEV, Pete Bitar und Carlos Salaff, sind keine Unbekannten. So haben sie in diesem Sommer 21.000 Dollar bei einem Nasa-Wettbewerb zu Visionen für zukünftigen Luftverkehr gewonnen, und Bitar hat schon verschiedene Vehicle zum Fliegen gebracht. Trotzdem werden die Gesetze des Physik auch für ihren Flugauto-Entwurf gelten. Und das bedeutet, dass er in dieser Form nur schwierig und ineffizient zu realisieren sein dürfte.

Die vielen kleinen Antriebe des LEO haben zwar Vorteile, wenn man an Redundanzen und die heutige Entwicklungsreife von Motoren und Leistungselektronik denkt, aber leider auch erhebliche Nachteile: Sie sind ineffizienter und müssen für genügend Auftrieb eine hohe Luft-Strömungsgeschwindigkeit erzeugen. Weil jeder Motor einzeln angesteuert wird, sind sie im Vergleich zu einem oder wenigen größeren Antrieben auch relativ schwer. Außerdem verfügt der LEO über wenig effektive Tragfläche. Also wird er während des gesamten Reisefluges einen Teil seines Auftriebs wie ein Multikopter erzeugen müssen und damit wesentlich mehr Energie verbrauchen als ein vergleichbar schweres und schnelles Flächenflugzeug.

Darüber hinaus ist fraglich, wie die ganze für den Schwebe- Reise- und Landeanflug nötige Energie in den LEO passen wird. UEV scheint hier noch auf massive Entwicklungsschritte in der Batterietechnik in der Zukunft zu hoffen. Ein wenig realistischer wird das Konzept, wenn man ein Interview mit Pete Bitar im New Atlas Magazin liest: Darin räumt der CEO und Gründer ein, dass die ästhetische Erscheinung für die initiale Präsentation im Vordergrund stand. Ein später fliegender Prototyp werde über eine geänderte Antriebskonfiguration mit größeren Propellern und im Reiseflug verdecken Öffnungen sowie grösseren Flügeln verfügen, sagte er.

Effizienter als Tesla Model 3 SR?

Aber auch dann erscheinen die von UEV genannten 60 kWh Batterie-Kapazität viel zu wenig, um die angepeilten 450 km Flug-Reichweite bei bis zu 400 km/h zu erreichen – so etwas schaffen heute gerade einmal sehr effiziente Elektroautos wie das Tesla Model 3 SR auf der Straße, und das bei WLTP-Tempo. Aber an Ideen mangelt es den Erfindern nicht. Sie planen einen nach hinten drehbaren Pilotensitz, einen Glasboden für gute Übersicht bei der Landung, ein ballistisches Rettungssystem für alle Fälle und Landestoßdämpfer für den Komfort.

Wie das Vermarktungmodell aussehen kann, haben die Entwickler auch schon überlegt: Um Zertifizierungshürden zu umgehen, werden minimal regulierte Länder angepeilt oder auch der Bausatz/Experimental-Markt in den USA. Für die geplanten 290.000 Dollar wäre das gewiss ein interessantes Konzept, wenn die Daten auch nur annähernd erreicht werden. Einstweilen aber klingt an LEO-Konzept vieles zu schön, um wahr zu sein – typisch Flugauto.

Dieser Artikel wurde auch auf dem Teslamag.de publiziert, auf dem ich in Zukunft immer mal wieder e-Aviation Themen aufbereiten werde.
https://teslamag.de/news/startup-flug-elektroauto-konzept-bis-450-kmh-schnell-fliegen-40452