Die drei CLEANELECTRIC-Macher Philipp, Marcel und Jakob haben sich von München auf dem Weg in die Schweiz gemacht um mit mir die 44. Episode des meistgehörten Podcasts zum Thema Elektromobilität zu produzieren. Es hat viel Spass gemacht als Gast- und Gastgeber für dieses Wochenende dabei gewesen zu sein! Es ist eine interessante Folge zu den beiden Meilensteinen von Tesla – dem Semi und dem neuen Roadster – herausgekommen und war die dritte Folge, die ich mit CLEANELECTRIC produzieren durfte.
Hier gehts direkt zur Episode 44: Tesla Semi und Roadster
Danke auch an die Live-Hörer, die so fleissig im Chat dabei waren.
Und so sieht das aus, wenn wir im Keller mit viel LED Streifen (fürs FPV-Indoor-Quad-Race zwischendurch) das mobile Sendestudio von CLEANELECTRIC aufbauen.
Hier der Instagram-Account von CLEANELECTRIC
Danke Philipp, Marcel, Jakob für das produktive und super spaßige Wochenende!
Dein Fachwissen hat entscheidend dazu beigetragen, dass dies die beste Folge von cleanelectric war.
Danke dafür. Wäre schön wenn du dort dauerhaft mitmachen würdest.
Selbst fahre ich Diesel. Im Monat drehe ich 3-4000km. Etwa 600-1000km davon mit Anhänger.
Elektrisch ist das nicht zu machen. Leider.
So ein bezahlbares E-Auto mit 2t Anhängelast wäre super.
Dazu eine Frage: mein Diesel schluckt bei meiner Fahrweise 6,5l/100km. Wenn ich den Hänger ziehe etwas über 10l/100km. D.h. 54% mehr im Anhängerbetrieb. Kann man diese Verbrauchssteigerung auf ein E-Auto übertragen? Ich denke ja, aber vielleicht gibt es alternative Meinungen.
Hallo Robert, vielen Dank für das Kompliment, das ich auch gerne an Philipp, Marcel und Jakob zurück gebe!
Zu Deiner Frage: Geschätzt würde ich auch von den +50% ausgehen, mehr Erfahrung hat da Björn Nyland – der Tesla-Björn. Schau mal in seinem Youtube-Kanal, da hat er einige Erfahrungen mit Hänger dokumentiert.
Hallo, ich möchte zu Anhängern folgendes beitragen: fahre im Anhängerbetrieb mit pickup und 3,5 to Anhänger nur mit geringfügig höheren Verbrauch da mit 70/80 im Ggs zu 100/130 unterwegs (~1,5l).
Für die E-MOBILITY stelle ich mir aber anderes Konzept vor, indem der Anhänger auch Antrieb und evtl. Akku erhalten sollte um so flexibel auf unterschiedliche Einsätze reagieren zu können.
Interessante Idee mit Akku oder sogar Motor im Anhänger. Fragen die sich mir dann stellen wären – ist das dann noch ein Anhänger oder gilt sowas mit Motor dann als “Fahrzeug”? Gibt es sowas schon? Hat ein Hersteller schon “externen Strom während der Fahrt” in seinem BMS vorgesehen?
Akku im Anhänger und Angetriebene Anhängerachsen sind ein alter Hut. Wenn man die Suchmaschine des geringsten Misstrauens bemüht findet man schnell Anhänger als Range extender.
Antrieb im Anhänger, Triebachse, ist aus dem Milität- bzw. Agrarbereich bekannt. Dort wird es im schweren Gelände eingesetzt. Wie sich so ein angetriebener Anhänger im PKW Bereich machen würde müsste untersucht werden. Ich zumindest habe mit meinem Ford Focus TDCI mit 100kW Dieselpower 🙂 nie das Gefühl bei 1,5t am Haken zusätzliche Leistung zu benötigen. Das wird bei der Leistung die der Tesla hat, auch nicht notwendig sein. Viel wichtiger wäre mir ein Antischlingersystem im Zugfahrzeug. Man kann natürlich argumentieren, dass mit einem angetriebenen Anhänger ich statt 1,5t 3t ziehen könnte. Dem stimme ich zu, frage aber nach dem Preis eines solchen Systems im Vergleich zu einem stärkeren Zugfahrzeug. Weitergesponnen könnte man auf den Haken und die Deichsel komplett verzichten und einen automatischen Follow-me Anhänger erfinden.
Hi Robert, das Antischlingersystem heisst im Tesla Model X “Anhänger-Schlingerdämpfung”. Zitat aus dem Handbuch:
Wenn erkannt wird, dass der Anhänger zu schlingern beginnt, versucht die elektronische Stabilitätskontrolle von Model X, durch gezielte Bremseingriffe das Schlingern zu
minimieren. Auf der Instrumententafel wird kurz die Anzeige der Traktionskontrolle angezeigt. Wenn Sie das Bremspedal drücken, während das System aktiv bremst, um das Schlingern des Anhängers abzumildern, wird dieses automatische Bremsen nicht abgebrochen.