Tesla verkauft tatsächlich nur in zweiter Linie Autos.
In erster Linie ein ganzheitliches Mobilitätskonzept: Das Fahrzeug, die Ladeinfrastruktur, nachhaltige Energiekonzepte.
Angeblich hat Elon Musk einmal gesagt, dass er gar keine Autos bauen wollte, er hat nur keinen etablierten Autobauer gefunden der das für Ihn macht. Also hat er selber den Beweis des alltagtauglichen Elektroautos erbracht.
Natürlich steht im Mittelpunkt das Fahrzeug. Aber was wäre ein Elektrofahrzeug ohne Ladeinfrastruktur? Richtig. Nichts, oder wenigstens nicht sehr viel, da die Reichweite der limitierende Faktor sein würde.
Dazu die Supercharger, aktuell kostenfrei inklusive. Auch wenn mit einigen Einschränkungen, wie exsessive Nutzer der für Fernfahrten gedachten Dienstleistungen schon erfahren mussten. Siehe das entsprechende Schreiben von Tesla an diese Fahrer hier.
Dann Solar City, das Unternehmen welches sich um die nachhaltige Nutzung von (Sonnen-)Energie kümmert. Mehr oder weniger finanziert von Elon Musk, siehe hier.
Tesla Energy, der Hersteller von Batterie-Lösungen für zu Hause. (Unter dem Dach von Tesla, siehe hier) Weniger für die Schweiz oder Europa mit überwiegend sehr stabilem Stromnetz gedacht. In den USA soll das ja regional und je nach Wetter zuweilen schon anders aussehen. Aber vor allem ist das eine hervorragende Möglichkeit, den Fahrzeugbatterien, die einen für die Nutzung im Auto nicht mehr akzeptable Kapazitätseinbusse aufweisen, ein sinnvolles 2. Leben zu schenken. Zu Hause ist es nicht so wichtig wieviele Kilogramm Batterien an der Wand hängen, im Fahrzeug schon eher.