Im letzten Post haben wir die Kalkulation für den Unternehmer angeschaut. Heute wird klar,
Warum Tesla in das Truck-Business einsteigen wird
Continue reading “Tesla Truck Business Case – ich kauf schon mal Tesla Aktien nach”
Tesla Model X Erfahrungsbericht
e-Mobility und Megatrends
Unter dieser Kategorie werden alle Beitrage zum Thema “Laden” zusammengefasst.
Im letzten Post haben wir die Kalkulation für den Unternehmer angeschaut. Heute wird klar,
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Erst dachte ich, das erste Review schreibe ich nach 1000km. Aber der Kilometerzähler des Model X dreht so schnell, das kann man sich gar nicht vorstellen. Continue reading “Die ersten 4244 Kilometer oder 1 Monat Model X fahren”
Dazu gibt es generell zwei “Sorten” Strom zu unterscheiden:
Im Endeffekt muss immer der Strom von AC auf DC gewandelt werden, wie es in jedem Handy- und Laptop-Netzteil passiert. Allerdings ist in den Dimensionen, die wir für die Elektroautos benötigen diese Wandlung aufwändig, bzw benötigt grosse, schwere und entsprechend teure Leistungselektronik.
Jetzt kann man diese “Netzteile” oder “Ladegeräte” an die Ladestation bauen und entsprechend leistungsstark dimensionieren oder eben in klein, leicht und etwas günstiger in jedes Auto packen.
Deswegen ist “DC-Ladung” an den “Superchargern” schneller als die “AC-Ladung”, bei der der Strom mit dem onboard Netzteil gewandelt wird. Wäre das Netzteil im Auto genauso leistungsfähig, wäre der Ladevorgang theoretisch gleich schnell möglich. Nur fährt eben niemand eine ganze Trafostation in seinem Tesla durch die Gegend. (Kosten und Gewicht sprechen dagegen)
Tesla liefert (in der Schweiz) den UMC mit zwei Adaptern aus, dem T16-Stecker, der in die normalen, kleinen Haushaltssteckdosen in der Schweiz passt und dem CEE16 Stecker, dem kleinen roten, Drehstrom-Anschluss.
Der T16 Stecker läd dann mit ca 17 km/h (bei 3.6kW rechnerisch). Nach Leserrückmeldung sind wohl eher 3kW bei 13A realistisch. Ich habe mein Model X noch nie via “Schuko oder T16” geladen.
Der CEE16 Stecker mit ca 50 km/h bei 11 kW. Der via Software freischaltbaren Onboard 17kW Lader könnte etwas schneller, (ca 78 km/h.) aber nicht am UMC. Die 17kW bekommt man nur einer Ladestation die entsprechend auch 17kW zur Verfügung stellt.
Damit wird auch klar, das man von 32A Drehstrom bzw der 22 kW AC Ladestation keinen Vorteil hat, solange das UMC nur 11kW durchlässt, bzw das Ladegerät nicht über die 11 kW freigeschaltet ist.
Bei Tesla kann man einen ziemlich klobigen 50kW CHAdeMO Adapter kaufen (ca 500 CHF), der einem auch die immer mehr und mehr verbreiteten CHAdeMO Ladestationen erschliesst. Lidl, Ikea, Aldi &CO haben nun vielfach (noch) kostenfreie CHAdeMO Ladestationen, wenn man dort oft vorbeikommt kann sich das lohnen. Ich habe ihn mir mal für eine weite Reise ausgeliehen und nur einmal benutzt weil er da war. Gebraucht habe ich den nicht. Bei meinem kamen 34kW im Auto an, weit ab von den versprochenen 50kW, aber wie gesagt, nur ein Test, vielleicht hatte auch die Ladestation einen schlechten Tag.
Es gibt einige Alternativen zum UMC, aber seit dem der UMC mitgeliefert wird, sehe ich keinen grossen Zusatznutzen der Juice Booster & CO. Aber wer mal reinschauen will:
https://www.juice-technology.com/juice-booster
Type 2 Ladekabel für 22 kW kaufen (so eins, gibts auch bei Tesla direkt für knapp 300 CHF) und einen Adapter für die blauen “Camping Caravan” Steckdosen, die noch auf Campingplätzen weit verbreitet sind basteln.
In verschiedenen Tiefgaragen habe ich schon T15 und T25 Stecker gefunden, in die aber auch der T16, dann aber nur mit 3.6kW, geht. Via T25 haben wir wieder 11 kW Ladeleistung!
Dazu noch einen CEE 32 auf CEE 16 Adapter, ein CEE 16 Verlängerungskabel und die meisten Ladesituationen sollten abgedeckt sein.
Eine gute Übersicht der Schweizer Stecker hier: http://www.toplight.ch/info/ch_plugs.pdf
Wer es genau wissen will, was mit wem wie zusammenpasst schaut hier nach:
http://www.lemontec.de/wp-content/uploads/ConnectionGuide.pdf
Weitere Tipps von erfahrenen Elektromobilisten:
Hier noch eine gute Idee, die Ladescheibe, zeigt an wann voll- und abgestöpselt werden könnte:
Stell Dir vor…
im Jahre 2017 ist Klimaerwärmung ein Fremdwort, da die überwiegende Anzahl aller Autos elektrisch fährt. Den Automobilsektor wollen nun ein paar Querdenker mit Ihren vor etwa 13 Jahren gegründeten Firmen revolutionieren. Und zwar mit einem neuen, alternativen Antriebskonzept, dem Verbrennungsmotor. Dafür haben Sie Ihren Firmen wohlklingenden Namen wie BMW, VW, Mercedes und Audi gegeben und sich zum Ziel gesetzt, den Markt zu übernehmen.
Das Potential ist gigantisch Continue reading “Verkehrte Welt”
OK, die Supercharger sind für alle Neukunden nun nicht mehr vollständig kostenfrei. Denn 400kWh pro Jahr (entspricht ca 1600km) sind inklusive und danach wird es kostenpflichtig. Die Preise sind noch nicht kommuniziert.
Warum das gar nicht so schlimm ist: Continue reading “Supercharger sind ab dem 1.4.2017 kostenpflichtig – ja und?”
Etwa 18 kWh/100km sagt Tesla, etwa 22 kWh sagt die Tesla-Gemeinde.
Continue reading “Der Supercharger von nebenan oder doch zu Hause aufladen?”
Sprit ist merkwürdigen Preisschwankungen unterlegen. Am wenigsten hat das wohl mit dem Marktpreis zu tun und interessanterweise auch mit der Tageszeit: Continue reading “Für alle die noch Sprit tanken müssen ist diese Statistik noch interessant”
VW und Kuka können das gemeinsam schon:
German Engineering in the house… Etwas “too much”, aber Hauptsache stöpselt selber.
Tesla kann das auch schon seit August 2015: Continue reading “Putzroboter gibt es schon lange, Mähroboter auch, hier kommt der Roboter, der dem Elektromobilisten noch gefehlt hat”
Reichweitenanzeige 0km.
Und trotzdem weiterfahren. Was passiert? Continue reading “Was passiert, wenn man den Telsa mal so richtig leer fährt”
Voll Elektrisch.
Nicht Hybrid.
Und auch nicht mit einer elektrischen Reichweite von, 50km, 160km oder 190km (Passat-Hybrid, e-UP, e-Golf)
Warum? Continue reading “Warum sich VW so schwer tut, voll-elektrische Fahrzeuge auf den Markt zu bringen:”